Status

Die neue Saison beginnt gleich nach dem Ende des letzten Rennens.
Eigentlich sogar bereits früher ...

 

Die Saison 2017 ging für mich mit einem überraschenden Sieg in der GTS-Klasse bis 2000 zu ende.
Das war insofern überraschend, da ich in dieser Saison kein einziges Rennen gewonnen habe. Eigentlich war die Konkurrenz auch schneller als ich.

Das Kopf-an-Kopf Rennen mit Tim in seinem Porsche hat dieses Jahr richtig Spass gemacht. Wird für nächstes Jahr sehr spannend werden.

Von daher bedeutet dies für mich, dass ich mich für die nächste Saison weiter verbessern muss.

 

Letztes Jahr fehlten mir zu den schnellsten in meiner Kategorie 4 Sekunden. Eine kleine Ewigkeit!
Dieses Jahr war es 1 Sekunde. Und 3 Sekunden auf den schnellsten Catterham.
Die Richtung stimmt also.

 

Dieses Jahr habe ich mich gegenüber der ersten Saison um 3 Sekunden verbessert.
Mein Ziel für die nächste Saison ist es, 2 Sekunden schneller als dieses Jahr zu sein.

2 Sekunden ist eine riesige Herausforderung. Die Planung läuft bereits auf Hochtouren.

 

Damit dies überhaupt möglich ist, habe ich meine Ausgangslage genau betrachtet und Elemente gefunden, an welche ich arbeiten kann.
Am meisten kann ich im Kurvenausgang Zeit gut machen.
Aktuell muss ich nach wie vor lange warten, bis ich auf's Gas steigen kann. Diese Zeit wird sich nächstes Jahr verkürzen.

Ausserdem bin ich mit dem Grip in den Kurven noch nicht besonders zufrieden. 1,2 G sind definitiv ein Wert, der sich verbessern lasst.
Sandro (merkt euch diesen Typ) erreicht mit seinem Civic im Nassem 1,1 G und 1,2 G im Trockenem. Und das mit alten Yokohama AD08R!! Ich will ja gar nicht wissen, was er mit richtigen Semi-Slicks für Werte erreicht!
Sobald meine 5-jährigen Semi-Slicks abgefahren sind, werden aktuelle Reifen montiert. Bin gespannt, was für g-Kräfte ich dann erreiche.
Mit neuen R888R habe ich auf der Bremse bereits 1,6 G erreicht. Diesen Wert will ich natürlich überbieten.

 

Ein weiteres sehr wichtiges Element ist die Aerodynamik.
Bei einem 750 kg leichtes Auto spielt die Aerodynamik eine wichtige Rolle, und darf nicht vernachlässigt werden.
Leider wurde dem bisher keinerlei Beachtung geschenkt. Ich denke, dass hier ein riesiges Potential an Performance liegt.
Aerodynamik ist ein sehr komplexes Thema, und die Umsetzung sehr diffizil. Aber Daniel und ich haben da bereits eine ganze Menge an Ideen ...
Bin gespannt, was wir da für Resultate erreichen werden.

 

Eine weitere riesige Baustelle ist natürlich das Equipment.
Die nächste grosse Anschaffung wird ein portables Fahrwerk-Messgerät sein.
Je nach Strecke und Nutzung, werde ich verschiedene, optimierte Setup verwenden müssen, um mein Ziel für die nächste Saison erreichen zu können. Wann ich mir dieses Werkzeug leisten kann, ist noch unklar. Mein Ziel ist es, dies bis Frühling 2018 bereit zu haben.

 

Dann kommt noch der Transport.
Ab nächste Saison werde ich für jedes Rennen ein Begleitfahrzeug benötigen. Werkzeug, Reifen, Zelt, und und und.
Diese Frage betrifft das ganze Team. Wir arbeiten an einer Lösung.

 

Nun ja, da wartet eine ganze Menge an Arbeit!
Packen wir es an!

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